Sonntag, 20. November 2016

{eAf} Dane Rahlmeyer | Was macht ein echtes Abenteuer aus?

Als ich damals Der Schatz der gläsernen Wächter schrieb, wollte ich ein echtes Abenteuer erschaffen, so wie jene, die ich selbst seit meiner Kindheit liebe. Randvoll mit uralten Geheimnissen, versunkenen Kulturen – und natürlich Luftschiffen, meiner ganz privaten Obsession.

Aber was macht ein echtes Abenteuer aus?

Spannung, natürlich. Exotische Schauplätze, gepaart mit einem Gefühl des Entdeckens, des Reisens. Gleichzeitig ist da auch ein Element der Gefahr: Verfolgungsjagden, Duelle mit Schwertern und Pistolen. Fallen und Verrat.  
Aber eigentlich ist das alles nur Staffage. Was wirklich zählt sind die Charaktere. Wie bei jeder guten Geschichte. Denn seien wir mal ehrlich, was nutzen einem die exotischsten Schauplätze oder die haarsträubendsten Verfolgungsjagden, wenn sie keinerlei Auswirkung auf die Figuren haben? Wenn diese nur von A nach B gehen, ohne von den Geschehnissen wirklich berührt zu werden? 
Bestimmt geht es euch ähnlich: Um mich als Leser wirklich zu packen, muss eine Abenteuergeschichte Charaktere haben, die durch ihre Erlebnisse eine Veränderung durchmachen – auch wenn diese nicht immer schmerzfrei ist. Die daran reifen oder zerbrechen. Und nichts macht so eine Veränderung deutlicher, als ein harter Kontrast zwischen Vorher und Nachher. 
So ist Kriss Odwin, die sechzehnjährige Protagonistin von Der Schatz der gläsernen Wächter, zu Beginn der Geschichte ein klassischer Bücherwurm. Als Tochter einer geachteten Archäologin ist sie trotz ihrer Jugend selbst eine Koryphäe auf diesem Gebiet. Sie weiß vieles über vergangene Zivilisationen, aber ihr Wissen ist rein akademisch. Sie hat so gut wie nichts von der „richtigen Welt“ gesehen. 
Als sie am Anfang des Buches den Auftrag erhält, die sagenumwobene Insel Dalahan zu finden, quasi eine Art Atlantis ihrer Welt, zweifelt Kriss, ob sie überhaupt die Richtige für den Job ist. Aber sie sagt zu, denn ihre Mutter ist vor Jahren auf der Suche nach Dalahan verschollen. Diese Expedition ist vielleicht Kriss’ einzige Möglichkeit, sie wiederzusehen.
Doch leider ist sie nicht die Einzige, die nach der Insel sucht. Und ihre Konkurrenten gehen über Leichen. 
Sehr schnell wird Kriss klar, dass das Leben auf der Universität sie auf vieles vorbereitet hat, aber längst nicht auf alles. Sie wird vor einige harte Prüfungen gestellt, ist gezwungen, zu kämpfen, über sich hinauszuwachsen und manchmal eiserne Prinzipien zu brechen, um ans Ziel zu gelangen. Ganz zu schweigen davon, zu überleben. 
Damit beeindruckt sie nicht nur ihren Gefährten Lian, einen mit allen Wassern gewaschenen, ehemaligen Straßenjungen, sondern hoffentlich auch den Leser. 

Ich weiß, ich habe mein Ziel erreicht, wenn er die letzte Seite von Der Schatz der gläsernen Wächter umblättert und denkt: 
Das war ein echtes Abenteuer“.


((c) Die Rechte an Buchcovern, Autorenfoto und den Texten liegen bei Dane Rahlmeyer)


Über den Autor
1980 in Salzgitter geboren und in ländlicher Beschaulichkeit aufgewachsen, schreibt Dane Rahlmeyer seit seinem vierzehnten Lebensjahr. 2001 erhielt er von seiner Heimatstadt ein Stipendium für junge Künstler, was ihn ermutigte, seinen Traum wahr zu machen und freier Schriftsteller zu werden. Als solcher schreibt er Romane, Drehbücher, Hörspiele und dreht gelegentlich den einen oder anderen Kurzfilm.
Neben dem Schreiben befasst er sich mit den Rätseln des Universums – zum Beispiel mit der Frage, warum der Toast immer auf der Butterseite landet.


Klappentext "Der Schatz der gläsernen Wächter"
Das Zeitalter des Ælon ist vorbei.
Doch einige der Wunder und Schrecken, die es hervorgebracht hat, existieren noch immer – versteckt in uralten Tempeln und versunkenen Palästen.

Die junge Archäologin Kriss erhält von der wohlhabenden Baronin Gellos den Auftrag, die sagenumwobene Insel Dalahan zu finden. Viele sind auf der Suche nach der Insel verschollen – so auch Kriss’ Mutter, ebenfalls Archäologin. Begleitet von dem früheren Straßenjungen Lian macht sich Kriss auf die gefahrvolle Suche. Dabei ist ihr der abtrünnige General Ruhndor dicht auf den Fersen – und er wird vor nichts Halt machen, um die Insel zu finden.





Übrigens gibt es auf der Website des Autors zur Zeit ein Gewinnspiel. Es lohnt sich also gleich doppelt, vorbeizuschauen.;)

Donnerstag, 17. November 2016

{Rezension} Rauklands Sohn

"Du allein bestimmst, wer du bist." :: Ronan ist Sohn des Königs von Raukland. Sein Vater ist der mächtigste Herrscher im Nordmeer: ein machtgieriger Mann, der sein Land von einem Krieg in den anderen führt. Ronan hat nie gelernt, das infrage zu stellen: Freundschaften sind ihm unbekannt und die einzige Liebe, die er kennt, gilt seinem Schwert. Doch dann fällt Ronan in Ungnade und wird auf die nordische Insel Lannoch verbannt. Das Eiland muss er einnehmen oder er verliert den Thron. Mit Waffen ist das aussichtslos: Ronan braucht nicht nur einen Freund an seiner Seite, er muss auch die Achtung der Prinzessin von Lannoch gewinnen. Wie man das anstellt, kam in seinem Schwerttraining jedoch nicht vor.

Dieses Buch hat mich wirklich gänzlich in seinen Bann gezogen. Faszinierend fand ich vor allem, auf was für klitzekleine Details Jordis Lank beim Schreiben achtet. Und doch verstreut sie diese gerade so, dass es nicht zu viele und nicht zu wenige sind. Sie schafft damit eine exzellent ausgedachte Welt, die auf einer winzigen Insel Platz findet und gibt ihr eine fantastische Atmosphäre.
Vielleicht kam es mir auch nur so vor, aber beim Lesen hatte ich immer wieder den Eindruck, die Welt würde sich den Emotionen Ronans anpassen. Zuerst erscheint die rau und kalt, doch je mehr Nähe Ronan zwischen sich und den verschiedenen Dorfbewohnern zulässt, desto freundlicher wirkt sie. Sobald etwas Schlechtes passiert, oder seine Stimmung schwankt, wirkt aber auch die Insel mit ihrer Natur wieder unfreundlicher.

Ronan ist eine wundervolle Hauptfigur. Anfänglich noch forsch und berechnend wirkend, zeigt er mit der Zeit doch, dass er eine gute Seele hat. Es ist witzig, wie unbeholfen er sich im Umgang mit anderen Leuten gibt und so auch noch einen Freund zu finden versucht. Was mir besonders an ihm gefällt, ist, dass er eine gewisse Individualität von der Autorin bekommen hat, die ich mittlerweile oftmals an männlichen Hauptfiguren vermisse. Er ist nicht der typische abgeklärte Alleskönner, sondern eine sehr gefühlvolle Person, die viele Schwächen hat. Auch seine entstehende Freundschaft mit Liam ist nicht die „typische schwerfällige Männerfreundschaft“, die aus groben Sprüchen und Schulterklopfern besteht,  auf die man immer wieder in Büchern trifft. Stattdessen ist das, was die beiden verbindet emotional und wirkt auf vielen Ebenen. Es ist schön zu lesen, wie beide nach und nach lernen, was eine wahre Freundschaft für sie ausmacht. Allerdings sind sie davor noch eine ganze Weile damit beschäftigt, auseinander schlau zu werden.
Trotzdem ist „Rauklans Sohn“ kein Buch, in dem alle singend Ringelreihe tanzen, denn immer wieder trudeln Probleme für Liam und Ronan auf der Insel ein und dazu kommen noch die Aufgaben, die die beiden zusammen zu bewältigen haben. Es gibt einige Kämpfe, allerdings keine Verstümmelungen oder Schlachten, was mich ebenfalls im Positiven überrascht hat, da ich es mittlerweile wohl irgendwie gewohnt bin, von solchen Themen zu lesen. Und auch, wenn ich Auseinandersetzungen mit Schwert und Schild unglaublich spannend finde, ist es doch eine schöne Abwechslung, die inneren Kämpfe der Protagonisten ebenfalls beobachten zu können.
Außerdem spinnt sich im Hintergrund voll all dem eine sehr zarte und unbeholfene Liebesgeschichte zwischen Ronan und der Prinzessin Lannochs zusammen, die letztendlich die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist.

Und das Ende... Was soll ich sagen? Es ist der Wahnsinn. Ich habe mit jedem Wort mitgefiebert, habe an jeder Seite gehangen und jede Wendung, jede Überraschung hat mich mitgerissen und noch tiefer in die Geschichte gesogen, sodass es mir doch etwas das Herz gebrochen hat, als ich die letzten Seiten hinter mir hatte. 
Ohne Mist. 
Ich hatte Gänsehaut.

"Er darf ja nicht."
Ronan blinzelte. "Er darf was nicht?"
"In eure Nähe kommen."
Seite 117

Am Morgen lag dichter Nebel über der Insel. Nicht ein Lüftchen regte sich, als Ronan über den Dorfplatz schritt, das Knirschen unter seinen Sohlen seltsam laut in der weiß schwebenden Stille. Der Brunnen schien im Nichts zu treiben und selbst die trutzige Burg war nicht mehr als ein Schatten hinter Nebelschwaden.
Seite 126

"So, so", sagte Liam mit gespieltem Ernst. "Solche Kindereien hat Zhodan dir also beigebracht."
"Er hat mir vor allem beigebracht, dass es nichts nützt, ein schnelles Mundwerk zu haben, wenn man ansonsten eine Schnecke ist."
Seite 155

"Raukland ist ein raues Land", hörte Ronan sich wieder einmal sagen. "Lannoch ist anders. Hier ist eher das Land rau und nicht die Menschen."
Seite 253

Ein charmanter Hauptprotagonist und eine fesselnde Story mit kleinen und großen Überraschungen.
Ich bin defintiv jetzt schon ein Fan von Jordis Lank und ihr solltet "Rauklands Sohn" auch unbedingt eine Chance geben!

7/7

Hier findet ihr außerdem viele interessante Infos zum Buch und den darin erwähnten Gegenständen. Eine Karte und eine Trailer gibt es dort auch.:)



Dienstag, 8. November 2016

Auslosung - Steamtown


Wir machen es kurz und schmerzlos.
Die Gewinner unserer Blogtour zu Steamtown stehen fest!
Ausgelost wurden:

1.  Aleshanee Tawariell
2. Katja

Herzlichen Glückwunsch!:)
Meldet euch bitte bei  buecherleserjw@gmail.com bis zum 15.11.2016.

Sonntag, 6. November 2016

{Blogtour} Steamtown | Tag 6 - Journalistin Annabelle unterwegs

Kaum hat man sich vorbereitet, da ist unsere Steamtown-Blogtour schon wieder fast vorbei. Vorher habe ich aber noch den letzten Beitrag für euch: Einen fiktiven Zeitungsartikel einer provokanten Journalistin aus Steamtown, die die Mordserie in dieser "schönen" Stadt etwas verfolgt hat.
Weitere Infos findet ihr in meinem Ankündigungspost 





Also ich muss sagen, mir hat es wirklich Spaß gemacht, den Artikel zu schreiben und in die Haut einer reißerischen Journalistin zu schlüpfen. 

Gewinnspielfrage:
Ihr lest morgens am Frühstückstisch diesen Artikel über euren Heimatort. Was ist eure erste Reaktion?


Ihr könnt bei dieser Blogtour das Buch als Print inkl. Goodies (1. Platz) oder das Buch als e-Book (2. Platz) gewinnen. Alles, was ihr dafür tun müsst: Beantwortet jeden Tag unter dem entsprechenden Beitrag die Gewinnspielfrage! Die kreativsten Antworten werden zusammengesammelt und in einen Lostopf geworfen, um die Gewinner zu ermitteln.


Teilnahmebedingungen:
- Dieses Gewinnspiel wird vom Papierverzierer Verlag (Papierverzierer) organisiert und steht in keiner Verbindung mit Facebook und wird auch nicht von Facebook unterstützt.
- Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird automatisch bestätigt, dass man das 18. Lebensjahr erreicht hat und voll geschäftsfähig ist.
- Teilnehmer unter 18 Jahren müssen eine Erlaubnis haben und auf Nachfrage eine Einverständniserklärung der Erziehungs/-Sorgeberechtigten vorlegen.
- Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Im Gewinnfall erklärt sich der Gewinner bereit, seine Daten dem Papierverzierer Verlag für den Versand des Gewinns, zur Verfügung zu stellen.
- Daten, die im Gewinnfall weitergegeben wurden, werden nicht für weitere Zwecke entfremdet. 4 Wochen nach Gewinnversand, werden die Daten gelöscht.
- Die Gewinner werden in der Regel mit dem Namen ihrer Teilnahme öffentlich genannt und bei den teilnehmenden Bloggern in der Gewinnerbekanntgabe veröffentlicht.
- Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei den teilnehmenden Bloggern oder dem Papierverzierer Verlag melden, rückt ein neuer Gewinner nach und hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
- Der Gewinnversand erfolgt ausschließlich nach Deutschland-Österreich-Schweiz
- Für den Postweg wird keine Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel endet am 06.11.16, 23.59h.


Samstag, 5. November 2016

{Rezension} Shai'lanhal

Shaan wäre gern ein ganz gewöhnlicher Junge, doch das Schicksal hat ihm einen anderen Weg vorherbestimmt: Er ist der Shai'lanhal, der Beschützer der Lanhal, der Inkarnation des Guten, die alle zwanzig Generationen in Gestalt eines gewöhnlichen Mädchens wiedergeboren wird.

In einer alles entscheidenden Schlacht wird die Lanhal mit dem Yinyal, der Verkörperung des Bösen, um die Zukunft der Menschheit ringen, doch solange ihre wahre Macht noch nicht erwacht ist, ist die Lanhal allen Angriffen schutzlos ausgeliefert.

Mit seiner Gabe, Wind und Wasser zu beherrschen, muss Shaan sie vor seiner schrecklichen Gegenspielerin beschützen, die ebenfalls über zwei Elemente gebietet – Feuer und Erde.

Angesichts der unvorstellbaren Grausamkeit seiner Gegnerin kommen Shaan jedoch schnell Zweifel, ob er seiner Aufgabe tatsächlich gewachsen ist, nur eines ist sicher: Sollte er versagen, wird nicht nur die Lanhal sterben, sondern die ganze Welt für die nächsten vierhundert Jahre in Dunkelheit versinken.

Ich habe für dieses Buch wirklich beschämend lange gebraucht. Warum, erkläre ich euch.

Der Einstieg in die Geschichte findet bei einem fürchterlichen Gewitter statt, in dem eine wahre Tragödie seinen Lauf nimmt und man die Umstände um Shaans späteres Leben kennelernt. Die Spannung steigt dabei stetig und mit Shaan kommt zu einem super Ansatz auch ein sehr interessanter Charakter hinzu. Susanne Gavénis hat jeder Figur eine gewisse Aura geschenkt, die ich beim Lesen immer sofort bemerkt habe. Und gerade Shaan ist von seinem ersten Auftritt an eine angenehme Figur.
Doch schon hier ist mir aufgefallen, dass die Autorin eine Schwäche für lange Sätze zu haben scheint, die mich erst durch die ersten Seiten stolpern ließen, aber irgendwann doch nach und nach etwas kürzer wurden. Trotzdem war es ermüdend, viele Seiten hintereinanderweg zu lesen, weshalb ich auch so lange für diese Geschichte gebraucht habe. Ich halte es nicht für nötig, derart viele Details zu beschreiben. In meiner Fassung vom Buch wurde beispielsweise ganze sieben Seiten lang ein einziges Gebäude beschrieben, und wo die Räume in ihm liegen. In solchen Fällen, finde ich, sollte man schon dem Leser eine gewisse Kreativität überlassen, da man sich all das sowieso nicht merken kann. So war es doch sehr anstrengend, durch manche Kapitel zu kommen.
Leider muss ich auch sagen, dass mit Deleja, einer weiteren Hauptfigur, immer wieder die Langeweile einhergeht. Dafür, dass sie eine so wichtige Rolle spielt, ist sie eine unglaublich triste und einschläfernde Person. An ihr ist nichts Aufregendes. Ich meine, sie freut sich wie verrückt darüber, dass jemand so gerne wie sie Wasser trinkt... Ich verstehe schon den Sinn dahinter, warum sie das positiv überrascht, aber ich halte ihre Reaktion doch für sehr übertrieben. Zwar habe ich gemerkt, dass die Autorin immer wieder eine gewisse Action um Deleja herum erschaffen wollte, doch hat das in meinen Augen nicht geklappt, weil Deleja selbst wie ein schwarzes Loch ist. Anders kann ich es nicht beschreiben. Sie nimmt sogar Shaan die Lebendigkeit, die ich anfangs so sehr an ihm mochte.
Mit den plötzlichen Morden an verschiedenen Mädchen in der Stadt kommt zwar wieder die anfängliche Spannung auf, jedoch hat sie mich nicht mehr wirklich mitreißen können. Und das finde ich sehr schade. Die Autorin hat einen schön leserlichen Schreibstil, doch hat mir in diesem Buch einfach gefehlt, dass irgendetwas passiert. Selbst die Kämpfe, die später stattfinden, sind lang nicht so mitreißend, wie ich gehofft habe. Die Ansätze für soliden, tollen Fantasy waren zwar hier und da zu finden, allerdings wurde ich als Leserin nicht wirklich gefesselt.
Vielleicht hätte die Autorin auch eine Art kleines Register im Buch anlegen sollen, damit man immer wieder nach bestimmten Begriffen und Personen blättern kann, denn ich konnte leider erst nach einem Drittel des Buches alles zuordnen und bin selbst da noch zwischen Shai'lanhal, Yinyal und verschiedenen Namen durcheinander geraten.

Deleja erwiderte seinen Blick, und ihr war, als würde die geheimnisvolle, unergründliche Tiefe zweier schattendunkler Seen sie einfangen und sanft ihre Seele berühren. Nur zu bereitwillig tauchte sie darin ein.
Pos. 3310

Nach einem spannenden Beginn ist die Geschichte leider immer mehr abgeflaut und auch Shaan, ein toller Hauptprotagonist an sich, konnte da nicht mehr viel retten...

3/7



Weitere Bücher der Autorin

  

Vielen Dank an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!:)