Montag, 29. Mai 2023
{Rezension} Zauberklingen - Die Klingen-Saga 1
Mittwoch, 24. Mai 2023
{Stuff I like} Englische Booktuber
Hallihallo,
Eine neue Rubrik!- Yeay!
Kurzgefasst: Ich möchte hier einfach Kanäle, Blogs und anderes Buchiges mit euch teilen bzw. euch weiterempfehlen. Vielleicht entdeckt manch eine*r von euch ja auch etwas Neues für sich. :)
Das Ganze werde ich immer kurz und knackig halten, da das hier wirklich nur kleine Empfehlungen werden sollen, und keine riesigen Texte, die sich wie Werbebeiträge anfühlen.
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In diesem ersten Post möchte ich euch englischsprachige YouTuber vorstellen, die wunderbaren Content über Bücher machen und die ich persönlich mittlerweile regelmäßig schaue.
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Bitte schreibt mir gerne auch eure liebsten Booktuber in die Kommentare! Ich bin immer auf der Suche nach neuer Inspiration und eine To be read Liste kann ja ohnehin nie lang genug sein, richtig?
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Montag, 22. Mai 2023
{Montagsfrage #70} Lieblingsbuch?
Hallöchen ♥
Vor einigen Jahren habe ich schon einmal eine Zeit lang bei der Montagsfrage mitgemacht. Damals hat das sogar noch Buchfresserchen gemacht, glaube ich. Nun ja, jedenfalls wollte ich mir wieder eine regelmäßige Blogger-Aktion suchen, bei der ich mitmachen kann, und bin dann wieder hierauf zurückgekommen. :)
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Sonntag, 21. Mai 2023
{Rezension} Die letzte Königin 1 - Das schlafende Feuer
Dienstag, 16. Mai 2023
{Rezension} Liberty Bell
Ehrlich gesagt bin ich ohne jegliche Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Es lag einfach schon erschreckend lange auf meinem SuB und es wurde meiner Meinung nach endlich Zeit, das zu ändern. Trotzdem war ich überrascht über die Story und darüber, wie düster sie teilweise wird. Vom Arena Verlag hätte ich persönlich einfach nicht erwartet, dass sie ein Jugendbuch veröffentlichen würden, in dem derart intensiv sexuelle Gewalt thematisiert wird.
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Sonntag, 14. Mai 2023
{Neuzugänge} Meine Neuzugänge von der LBM '23
Ich fahre zwar schon seit ungefähr 10 Jahren zur Buchmesse nach Leipzig, aber so richtig viel gekauft habe ich nie (arme Studentin, ihr wisst schon). Diesmal habe ich aber endlich mal mitgedacht und fleißig gespart, deshalb sind dieses Jahr gleich 6 neue Bücher bei mir eingezogen.
Ich weiß, nach so schrecklich viel hört sich das nicht an, aber für mich ist das schon ein ordentlicher Batzen. Ich habe neulich Kommentare unter einem Post auf Instagram gelesen, da meinten einige, sie hätten so um die 20 Bücher gekauft, also bin ich wohl noch recht zurückhaltend geblieben.
Dieses Jahr wollte ich unbedingt kleinere Verlage und Autoren unterstützen, also ist hier für euch vielleicht auch etwas Neues dabei. :)
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Oben seht ihr (von oben nach unten):
Adular 1 - Schutt und Asche
(Jamie L. Farley)
Taschenbuch, 372 Seiten
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Klappentext
Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Straßendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, insbesondere dann nicht, wenn man mit grauer Haut geboren wird. Menschen, Zwerge, Waldelfen und Hochelfen blicken auf ihn und seinesgleichen herab wie auf Ungeziefer. Als Kind wurde er an die Assassinengilde Umbra verkauft und dort unter grausamen Bedingungen zum Meuchelmörder ausgebildet.
Eigentlich hatte er nicht geplant, sich in die beginnenden Aufstände seitens der Dunkelelfen einzumischen, auch wenn er die Unterdrückung seines Volkes nicht gutheißt. Doch da ist seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor. Die Beziehung zu ihr lässt Dûhirion unfreiwillig ins Zentrum der Unruhen rücken – und dabei wird nicht nur sein Leben in Gefahr gebracht.
Nachtkönig 1 - Lichttrinker
(Veronika Weinseis)
Taschenbuch, 663 Seiten
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Klappentext
Zwischen Leben und Tod liegt Unsterblichkeit. Doch was passiert, wenn jemand stirbt, der nicht sterben kann?
Anders‘ Tochter Madison wird von einem albtraumhaften Schattenwesen bedroht. Um sie zu retten, reist Anders nach Ranulith, eine Welt, in der Finsternis fremd ist. Sein Auftrag: Die Essenz der Dunkelheit zurückholen, die die unsterbliche Königin Elrojana gestohlen hat. Doch dort gerät er immer tiefer in die Rebellion, die sich gegen Elrojana erhebt, und zieht den Blick düsterer Götter auf sich.
Diese Geschichte erzählt von den Fesseln des eigenen Verstandes und einer Welt voller fremdartiger Magie. Hier gibt es keine Helden, kein Gut oder Böse, nur Individuen mit Zielen und unterschiedlich viel Macht, sie zu erreichen.
Begleite Anders durch Ranulith, eine Welt, in der die Sonne nie untergeht. Schmiede gemeinsam mit Thalar Pläne, eine unsterbliche Königin zu stürzen. Kämpfe zusammen mit Nereida gegen die Schatten ihrer Vergangenheit.
Lichttrinker ist der Auftakt einer epischen Geschichte und Teil eins eines Doppelbandes. Es legt den Grundstein für eine Welt voller unterschiedlicher Kulturen und Ausprägungen von Magie, die erst nach und nach klarer werden. Lerne immer mehr über Gewirrspinner, Silberzungen, Saltastellari und viele mehr.
Ein düsterer Fantasyepos fernab von Elfen und Zwergen!
Königszorn - Das Hohelied der Magier I
(Mandy Gleeson)
Taschenbuch, 600 Seiten
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Klappentext
Vater und Sohn - verbunden durch Drachengift im Herzen.
Ein Magier und ein Inquisitor - vom Schicksal zu ewiger Feindschaft verdammt.
Das 8. Zeitalter in Elyrien wird von Krieg und Hass bestimmt. Und dann kommt Aamir, das fleischgewordene Bewusstsein der Magie, in diese Welt. Sein naiver Wunsch nach freier Entfaltung schürt Feuer in den Herzen der Verdammten: Drachen und Dämonen erheben sich voller Rachsucht aus den dunklen Abgründen der Schattenreiche. Können die verfeindeten Menschen und Elben sie davon abhalten, die Welt ins Chaos zu stürzen?
Die Macht der Zauberer oder der Zorn der Könige - welche Seite wird über das Schicksal Elyriens entscheiden?
Blackwood - Den Wahnsinn im Blut
(Lena Knodt)
Taschenbuch, 306 Seiten
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Klappentext
Eine rätselhafte Vergangenheit.
Ein finsteres Herrenhaus im Wald.
Und ein Geheimnis, das Jack und Lively an die Grenzen ihres Verstandes stoßen lässt.
England, 1905:
Nach der Schließung ihres ehemaligen Kinderheims erhalten die Zwillinge Jack und Lively beunruhigende Hinweise über ihren Vater, die sie in das kleine Dorf Westingate und auf die Spur seiner mysteriösen Vergangenheit führen.
Die Antworten auf ihre Fragen scheinen in der dunklen Villa Whitefir Mansion zu liegen, doch bei den Bewohnern stoßen sie auf nichts anderes als Schweigen. Woher kannte der Hausherr ihren Vater? Und was hat es mit den quälenden Schreien aus dem Keller auf sich?
Je näher die beiden der Wahrheit kommen, desto weiter entfernen sie sich voneinander – und mit dem beklemmenden Misstrauen erwacht der Zweifel an ihnen selbst.
Don Sullivan
(Kathrin Schobel)
Taschenbuch, 464 Seiten
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Klappentext
Verlässlich, diskret und erfahren. Zumindest preist Chefin Jaspal das an, obwohl das Unternehmen mehr Anekdoten als Erfolge aufzuweisen hat. Daran ist Don Sullivan nicht ganz unschuldig, seines Zeichens unwiderstehlichster Kettenraucher des Westens, selbsternannter Frauenversteher und Revolverheld der Extraklasse. Richtig auf die Probe gestellt wird er, als eines Tages ein ganz besonderer Kunde bei ihm aufschlägt. Der übernatürliche dunkle Reiter gibt Don Sullivan einen Steckbrief. Erst denkt Sullivan, das Gebiet der gefährlichen menschenfeindlichen Kreaturen sei das Schlimmste, durch das ihn sein Auftrag führen würde, doch schnell wird für ihn und seine Freunde klar, dass mit der Geschichte etwas nicht stimmt. Während ihrer unfreiwilligen Reise durch das Land und weit über den Westen hinaus, entpuppt sich die Sache bald als gefährliches Spiel des Teufels um einen fragwürdigen Preis.
Das Reich des Todesdrachen – Atlas des Äthers 1
(I. B. Zimmermann)
Taschenbuch, 670 Seiten
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Klappentext
Die Welt All’Ein wird regiert von Altdrachen und Magie.
Der junge Zauberer Jasov kämpft mit der mangelnden Kontrolle über seine ungewöhnlichen Kräfte. Auf ein Unglück folgt das nächste. Ausgerechnet er wird in den Dienst des Altdrachen Dragul berufen, um dort seine Ausbildung abzuschließen.
Während sein Lord darauf erpicht ist, dem ewigen Ringen um die Freiheit der Magie ein Ende zu bereiten, gerät Jasov unerwartet zwischen die Fronten eines längst vergangenen Krieges.
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Dienstag, 9. Mai 2023
{Rezension} WEST
Pennsylvania, im Jahr 1815: Der einfache, gutherzige Maultierzüchter Cy Bellman findet keine Ruhe mehr, seit er in der Zeitung von einer unglaublichen Entdeckung gelesen hat. Um seinem Traum nachzujagen, bringt er das größte Opfer und lässt seine 10-jährige Tochter Bess in der Obhut ihrer ruppigen Tante zurück. Während Bess auf sich allein gestellt zur Frau wird, erlebt Bellman im tiefen Westen ein Abenteuer, das sich völlig anders entwickelt als erwartet. Carys Davies hat eine »eine traurig schöne Geschichte« (The Times) geschrieben über die tiefe Sehnsucht, alles hinter sich zu lassen und seinem Leben einen neuen Sinn zu geben.
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ISBN: 978-3-630-87606-1
Zur Website der Autorin
»»————- ★ ————-««Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar!
Diesen Post kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung.
Samstag, 6. Mai 2023
Neuanfänge
Eigentlich wollte ich ja auf absolut keinen Fall eine von den Blogger*innen werden, die ihren Blog von heute auf morgen plötzlich verlassen und nie wiederkommen. Dieser Blog war jahrelang mein Baby und ich habe viel Zeit hier rein investiert. Ich hätte damals nicht im Traum daran gedacht, dass ich das alles hier für drei Jahre einfach brach liegen lassen könnte. Aber wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass es schon zu den letzten Monaten hin keinen Spaß mehr gemacht hat. Warum? Nun ja, kurz gefasst: Es war demotivierend.
Der Grund? Die Community, denke ich. Es soll sich jetzt niemand angegriffen fühlen, also lasst mich das bitte erklären:
Ich habe mit dem Bloggen angefangen, da war ich noch ein Teenie. Das ganze Thema ums Buchbloggen war gerade „im Kommen“ und ich bin da über BookRix drin gelandet. Oh man, erinnert sich hier noch jemand an das alte BookRix? Good ol' times. Meine ersten Posts hier (die ich noch öffentlich habe) sind um die 11 Jahre alt. Das ist verdammt lange. Hilfe, ist das lange. Und damals gab es nur YouTube, Blogger und gerade so irgendwie auch Facebook. Wenn es etwas Neues in der Buchwelt gab, dann waren wir Blogger (ja, selbst kleine Fische wie ich) mega involviert. Leser sind auf Blogspot gegangen und haben dort Posts gelesen. Man stelle sich das mal vor!
Und dann bekam Instagram einen plötzlichen Boom. Viele Buchblogger sind dorthin gewechselt, von Verlagen und Autoren hat man zum Großteil nur noch dort Neuigkeiten erfahren und als „nur“ Blogger fühlte man sich plötzlich... lahm. Staubig. Nicht mehr passend. Ich habe damals mithalten wollen und mir auch Instagram geladen, ein Profil erstellt und versucht, nicht unterzugehen. Aber während ich mir immer mehr Stress um möglichst gute Bilder von den Büchern gemacht habe, ist der Grund, warum ich all das eigentlich gemacht habe, auf dem Weg verloren gegangen. Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass ich hier wie eine beleidigte Leberwurst klinge, aber wenn ich ehrlich bin: Ich war beleidigt. Es gab plötzlich Verlage, die in ihren Infos für Blogger stehen hatten, man müsse mindestens was-weiß-ich-wie-viele hunderte Follower auf Instagram haben. Bitte was?
Ich habe damals viel Zeit in Rezensionen gesteckt, Notizen beim Lesen gemacht, alles ins Reine geschrieben, die Posts erstellt und die Rezensionen dann auf allen Plattformen geteilt und am Ende hatte ich, mit Glück, einen Kommentar und 10 Klicks. Währenddessen sind die Kommentarspalten unter qualitativ hochwertigen und schön gestellten Fotos von Büchern auf Instagram ex-plo-diert. Meistens war nicht einmal eine Rezension der Postenden nötig. Nur ein „Wow, seht euch das neue Buch von hier beliebigen Autor einfügen aus dem Verlag XY an!“ Und das hat mich echt verbittert. Ich will damit nicht sagen, dass die Leute, die über Instagram Bücher bewerben oder vorstellen, das nicht verdient hätten. Glaubt mir, ich weiß, dass hinter so einen Foto auch ein Arsch voll Arbeit steckt. Aber es war trotzdem einfach ein blödes Gefühl damals. Ich dachte, Klicks seien am wichtigsten und habe dabei die Bücher vergessen. Es ging nur noch um Zahlen.- Mehr nicht.
Und ich schätze, ich habe diese drei Jahre „Pause“ gebraucht, um mir klar zu machen, dass das nicht mehr mein Ziel ist.
Und was hat mich noch abgeschreckt? Die Leute. Again. Let me explain.
Ich war in ein paar Facebook Gruppen Mitglied. An sich nicht aktiv, aber eben dabei. Und wie in jeder Gruppe auf FB mit mehr als einem Mitglied gibt es Drama. Und in diesen Gruppen gab es nicht nur Drama, es gab Draaamaaaaa. Ich war selbst nie involviert, aber irgendwie hat es mir trotzdem immer bitter aufgestoßen, wenn ich wieder mitbekommen habe, dass über irgendjemanden hergezogen wurde, weil da einer dem anderen nichts gegönnt hat. Vornherum kam mir so manches ganz schön heuchlerisch vor, und im nächsten Moment waren plötzlich alle wieder eine große glückliche Ohana. Nun, das ist, wie gesagt, drei Jahre her. Ich weiß nicht, wie es dort überall mittlerweile aussieht, aber ich weiß immerhin jetzt für mich, dass ich davon kein Teil mehr sein will.
Also, warum bin ich plötzlich wieder aufgetaucht?
Nun, die Buchmesse ist passiert.
Ich war am 30. April endlich wieder auf der Leipziger Buchmesse und all die Verlagsstände der kleineren Verlage zu sehen, hat mich wehleidig gemacht. Mir ist erst dort wieder bewusst geworden, dass es mir fehlt, im engen Kontakt mit Autoren und Verlagen zu stehen, Rezensionen zu schreiben und einfach wieder mehr von der Buchwelt zu sehen als nur das, was man im Internet schnell weiterscrollen kann.
Ich bin jetzt 26. Man könnte sagen „erwachsen“. Und ich schätze, ich musste auch erst erwachsen werden und Abstand zu all dem hier bekommen, um meine Prioritäten zu sortieren.
Also, wie geht es jetzt weiter mit Bookdemon?
Nun... Mal sehen. Will ich wieder Rezensionen schreiben?- Ja. Und ich würde mich auch sehr freuen, wieder Kontakte zu anderen Buchmenschen aufbauen zu können. Aber was der große Unterschied zu vorher sein wird: Ich werde diesen Blog hier für mich weiterführen. Nicht für Klicks, nicht für möglichst viel Traffic oder Rezensionsexemplare. Ich will mich auf meinem eigenen Blog endlich wieder wohlfühlen; Und das konnte ich einfach zu lange nicht.
Und falls du dir das jetzt alles durchgelesen hast: Dankeschön! Es bedeutet mir tatsächlich sehr viel, dass sich noch jemand für all das hier interessiert.
Hier, ein Kaninchen