Achtung, hierbei handelt es sich um eine veraltete Rezension.
Mittlerweile bin ich geübter im Schreiben. ;)
Toms Eltern sind altmodisch. Peinlich. Seltsam. Toms Vater heißt Lancelot. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Toms Mutter redet ständig über Engel und so, traut sich aber noch nicht einmal in ein Flugzeug. Und sie kann sich nie durchsetzen. Sogar vom Hund Ralph lässt sie sich rumkommandieren. Aber der ist ja schließlich ein Lebewesen. Ein Lebewesen! Das sagt sie dauernd. Tom ist völlig genervt. Doch ganz allmählich begreift er, dass seine Eltern besondere Menschen sind. Besonders eigentümlich, das stimmt. Aber eben besonders...
Der Klappentext sagt eigentlich schon alles:
Tom ist ein ca. 12-jähriger Junge, mit peinlichen Eltern, ohne Freunde und einem Hund, der mehr zu sagen hat, als er.
Die Probleme mit denen er sich rumschlägt, kennt wahrscheinlich jeder von uns aus seiner Kindheit. Die Eltern sind peinlich und machen nur komische Sachen, man begegnet an der Schule immer wieder ein paar Rüpeln, die versuchen einem das Leben schwer zu machen und im Garten züchtet man seine eigene Hanfpflanze... (Sarkasmus *aus*)
An den meisten Stellen verstehe ich Tom nur zu gut, denn meine Mutter gleicht seiner schon sehr. Deswegen ist es auch ganz niedlich, seine Geschichte zu lesen und darüber nachzudenken, ob man früher auch so war und so gehandelt hätte.
"Eltern und andere Lebewesen" ist recht einfach und schlicht gehalten und ohne viel drumherum und trotzdem war ich etwas traurig, als alles schon nach 90 Seiten vorbei war.
"Eltern und andere Lebewesen" ist ein süßes Buch für nebenbei, was ich für jedes Alter empfehlen würde. Zwar muss man sich erst einmal in den "fluffigen" Schreibstil einfinden, doch hat man Tom erst einmal kennen gelernt, macht der Schreibstil nichts mehr aus.
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